CDU nominiert Kandidatin für Bürgermeisterwahl: Lucie Maier-Frutig soll neue Niedernhausener Bürgermeisterin werden.

In einer gemeinsamen Vorstands- und Fraktionssitzung der CDU-Niedernhausen haben beide Gremien Lucie Maier-Frutig am Dienstagabend einstimmig als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl, die voraussichtlich am 09. Juni 2024 stattfindet, vorgeschlagen.
Sie folgten damit nach eingehender Beratung dem Vorschlag des Findungsteams, den der Parteivorsitzende Lothar Metternich zuvor erläuterte. Nach intensiven Gesprächen entschieden sich die drei Mitglieder des Findungsteams, Joachim Reimann, Christian Brinker und Lothar Metternich einstimmig für Lucie Maier-Frutig.
Die 41-Jährige kommt aus Taunusstein, aufgewachsen ist sie in Straubing in Niederbayern. Aus beruflichen Gründen ist sie vor über 20 Jahren nach Hessen gezogen und hat vor mehr als 10 Jahren ihre Heimat im Unter-taunus gefunden.
Maier-Frutig ist Diplom-Verwaltungswirtin, verheiratet und hat einen Sohn. Metternich begründete den Personalvorschlag mit der hervorragenden Kombination von persönlichen Eigenschaften, Fähigkeiten und Verwal-tungserfahrung, die Maier-Frutig mitbringe.
„Sie kann Menschen zusammenführen, gegensätzliche Meinungen mode-rieren und gesteckte Ziele erreichen“, so Metternich. „Sie verfügt über ein hohes Maß an fachlicher Qualifikation, die einen zügigen Start in der Verwaltung nach ihrem Amtsantritt ermöglichen kann. Und dieser schnelle Start ist auch sehr wichtig, um in unserer speziellen Situation, ohne lange Einarbeitungszeit Mitte 2024 nahtlos an die gute Arbeit ihres Vorgängers anknüpfen zu können“, ist sich der Parteichef sicher. In einer Mitgliederversammlung am 17.01.2024 entscheiden dann die Niedernhausener CDU-Mitglieder endgültig über die Nominierung.

Fraktionschef Christian Brinker freute sich ebenso über die getroffene Ent-scheidung: „Ich bin sicher, dass wir mit Lucie Maier-Frutig die richtige Kan-didatin zur richtigen Zeit gefunden haben. Ich freue mich auf die Zusam-menarbeit mit ihr.“

Lucie Maier-Frutig zeigte sich geehrt von der Nominierung und bedankte sich für das Vertrauen: „Wir stehen in Gesellschaft und Kommunen vor glo-balen Herausforderungen, die wir nur zusammen lösen können. Klimawan-del, zukunftsfähige Mobilität, öffentliche Finanzen, Fachkräfteknappheit, Di-gitalisierung. Niedernhausen ist hier bereits auf einem guten Weg, einen Beitrag zur Lösung dieser Fragen zu leisten. Diese Gemeinde ist in vielen Dingen Vorreiter und Vorbild. Ich möchte Niedernhausen mit seiner starken Verwaltung in diesen unsicheren und mitunter schwierigen Zeiten begleiten, damit wir das auch in Zukunft bleiben“, beschreibt Lucie Maier-Frutig Ihre Beweggründe für die Kandidatur.
Der Entscheidung zur Bewerbung seien viele Gespräche vorausgegangen. „In den letzten Wochen habe ich sehr viel Unterstützung und Wertschät-zung aus Niedernhausen erfahren. Das hat mich unglaublich bewegt und ich bin sehr dankbar dafür. Ich habe viel über diese Entscheidung nachge-dacht und natürlich haben wir auch zu Hause immer wieder darüber ge-sprochen und abgewogen, was die Kandidatur für uns bedeutet. Ich freue mich auf die nächsten Monate mit vielen Begegnungen und Gesprächen mit den Niedernhausenerinnen und Niedernhausenern“, so Maier-Frutig, die noch ergänzt:
„Ich möchte mich mit all meiner Kraft und meiner Erfahrung dafür einset-zen, Niedernhausen positiv weiter zu entwickeln, die Herausforderungen der Zeit anzupacken und Niedernhausen auch in Zukunft so attraktiv wie mög-lich zu machen. Dafür stehe ich und dafür werde ich mich engagieren.“

Kurz-Vita Lucie Maier-Frutig:
• Geboren 13.12.1982 in Mallersdorf-Pfaffenberg
• Aufgewachsen in Straubing
• Verheiratet mit Marco Maier, ein Sohn (10)
• Soldatin im Sanitätsdienst
• Diplom-Verwaltungswirtin
• Kriminalbeamtin
• Persönliche Referentin des Staatsministers
und Chefs der Hessischen Staatskanzlei
• Stadtverordnete in Taunusstein
• Vorsitzende der Frauenunion Rheingau-Taunus

Mehr finden Sie auf: www.lucie-maier-frutig.de