CDU Niedernhausen nominiert Lucie Maier-Frutig mit überwältigender Mehrheit

Lucie Maier-Frutig soll Bürgermeisterin von Niedernhausen werden. Auf einer Mitgliederversammlung wurde die 41-Jährige am Donnerstagabend mit 97 Prozent der Stimmen als Kandidatin nominiert. Bereits im November war Maier-Frutig von Vorstand und Fraktion der CDU-Niedernhausen einstimmig als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl, die am 9. Juni 2024 stattfindet, vorgeschlagen worden.

„Lucie Maier-Frutig bringt die hervorragende Qualifikation von persönlichen Eigen-schaften, Fähigkeiten und umfassender Verwaltungserfahrung mit. Schon die ers-ten Kennenlern-Termine mit den Bürgerinnen und Bürgern in allen Ortsteilen von Niedernhausen haben gezeigt, dass sie eine Sympathieträgerin ist und ihre verbindende, kommunikative Art sehr gut ankommt. Wir haben die richtige Kandidatin gefunden“, ist sich Niedernhausens CDU-Parteichef Lothar Metternich sicher.

Zu Beginn ihrer Nominierungsrede macht Lucie Maier-Frutig auch aus ihren Gefühlen keinen Hehl: „Für mich ist das heute der vorläufige Höhepunkt meines bisherigen politischen Wirkens in der ersten Reihe. Viele Jahre diente ich der Kommunalpolitik mehr im Hintergrund. Ich bin sehr dankbar, für die Möglichkeit, die mir in Niedernhausen geboten wird.“

Maier-Frutig beschreibt die Herausforderungen: „Vor uns liegen für unser Lebens-umfeld entscheidende Jahre. Deshalb ist es wichtig, wer in den kommenden Jah-ren das Rathaus führt und wer in Niedernhausen Verantwortung trägt. Wir werden auch bei uns konkrete Antworten auf globale und nationale Fragen geben müssen - wie Mobilität, Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Migration und Integration oder die Zukunft von Digitalisierung.“

Die 41-Jährige, die über viel Verwaltungserfahrung aus ihrer Arbeit für das Lan-deskriminalamt, das Innenministerium und insbesondere der Staatskanzlei verfügt, gibt sich kämpferisch und stellt klar: „Ich will diese Herausforderungen sehr gerne annehmen und an bestmöglichen Lösungen arbeiten.“

Und dabei macht sie auch deutlich, dass sie positiv an die Aufgaben herangehen will: „Wir haben eine gute Basis und können an die hervorragende Arbeit von Joachim Reimann anknüpfen. Wir müssen jetzt richtige Prioritäten setzen und kluge Entscheidungen treffen - denn die haben Auswirkungen über Jahrzehnte und über die jetzigen Generationen hinaus. Wir sind dafür gut aufgestellt, es wurde schon viel erreicht und viel ermöglicht. Wir werden positiv bleiben.“

Die 41-Jährige beschreibt konkret die wichtigsten Projekte und Themen, die in Niedernhausen bereits auf dem Tisch liegen, wie z.B. die Stabilisierung der Finanzen, die bedarfsgerechte Kinderbetreuung und die Entwicklung von Angeboten für Jugendliche, der Ausbau des Ganztagsangebots an den Schulen, die Schaffung von weiterem Wohnraum und nicht zuletzt die Verbesserung der Pflegeangebote für die Seniorinnen und Senioren.

„Es ist unsere Aufgabe die Planung und Gestaltung des öffentlichen Raums in einer Weise zu betreiben, die das Sicherheitsbedürfnis der Menschen, die Klimaanpassung, die Angebote für alle Generationen und ebenso die öffentliche Sauberkeit miteinander vereinen“, fasst Maier-Frutig zusammen.

Lucie Maier-Frutig beschwört das Miteinander, das sie in der Kommunalpolitik für sehr wichtig hält: „Die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern, wird gemeinsam einfacher möglich sein. Ich bin eine Teamplayerin und werde als Bürgermeisterin immer auf das Verbindende setzen, die Sichtweisen aller ernstnehmen und wenn immer möglich gemeinsam und kooperativ die beste Lösung entwickeln.“

Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, die Bürgernähe und vor allem eine transparente Kommunikation sind der diplomierten Verwaltungswirtin wichtig. Das betont sie und macht auch um ihr „privates Thema“ keinen Bogen: „Die Tatsache, dass ich im Sommer ein Baby bekomme, wird dem Wahlkampf und dem Bürgermeisteramt nicht im Wege stehen. Meine Familie und ich haben einen klaren Plan, wie wir die Betreuung stemmen werden. Es ist im Jahr 2024 möglich als junge Mutter, Familie und Beruf zu verbinden. Ich bin stolz über den Rückhalt und die Unterstützung, die ich erfahre, seitdem meine Schwangerschaft bekannt ist. Ich verspreche, ich habe die Kraft, den Willen und die Unterstützung für den Wahlkampf und das Amt. Es geht nicht nur um die nächsten Monate, es geht um 6 oder 12 oder noch mehr Jahre!“

Mehr finden Sie auf: www.lucie-maier-frutig.de