Volles Programm mit Klaus-Peter Willsch in Niedernhausen.

Eine Bahnhofsaktion früh morgens und zwei Firmenbesuche standen für den heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch und dessen engagierte Wahlkampfhelfer von der CDU in Niedernhausen auf dem Programm. „Natürlich ist das nicht nur pures Vergnügen, wenn man morgens ab 5:30 Uhr für zwei Stunden am Bahnhof steht. Aber wir senden mit den Aktionen ein klares Signal an die Leistungsträger in unserem Land. Und früh aufzustehen, habe ich schon auf dem elterlichen Bauernhof gelernt. Die Wähler sollen sehen, dass wir um jede Stimme kämpfen!“, sagt Willsch. Bahnhofsaktionen gehören seit jeher zum Standardrepertoire von Willschs Wahlkampf, der auch vor Ort in Niedernhausen tatkräftig von der örtlichen CDU rund um deren Vorsitzenden Lothar Metternich unterstützt wurde. Mit dem ebenfalls mit-kämpfenden Bürgermeister Joachim Reimann konnten dabei gleich die Probleme mit den Baumaßnahmen der Bahn am Bahnhof sowie der Brücke der Wiesbadener Stra-ße über die Bahnstrecke besprochen werden.

Am Vormittag standen noch zwei Firmenbesuche in der Frankfurter Straße in Niedernhausen auf dem Plan. Zunächst besuchte die Gruppe CDU-Politiker die OSCHATZ Visuelle Medien GmbH. Die Druckerei ist ein Familienunternehmen, das von den beiden Brüdern Daniel und Joel Oschatz geführt wird. Im nächsten Jahr feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. „Tradition und Innovation gehen hier Hand in Hand. Und das nicht in einem künstlich geschaffenen Silicon Valley, sondern bei uns vor Ort. Genau das macht unseren Mittelstand in Deutschland aus, ein wahres Pfund für unsere Wirtschaft“, freut sich Willsch. Zufrieden war er zu hören, dass die Wirtschaftshilfen zur Abmilderung der Folgen von Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung nach anfänglichen Schwierigkeiten gut funktionierten. OSCHATZ war stark von Geschäftsschließungen und Messeabsagen betroffen, da hochwertige optische Darstellung und Platzierung neuer Produkte bis hin zur Gesamtausstattung ganzer Drogerie- oder Parfümerieketten zu den großen Stärken der Firma gehören. Bei Präsentation und Rundgang durch die Produktion zeigten sich Klaus-Peter Willsch und die Niedernhausener CDU-Freunde von der Modernität und dem Digitalisierungsgrad der Geschäftsprozesse sehr beeindruckt. In seiner ehrenamtlichen Funktion als Stellvertreter des Landrates sagte Willsch den Oschatz-Brüdern zu, sich um die Probleme zu kümmern, die aus der kuriosen geografischen Lage des Unternehmens ergeben: da die Gemarkungsgrenze zwischen Niedernhausen und Eppstein mitten durch das Firmengelände geht, gibt es bei Angelegenheiten mit Genehmigungsbehörden eine Doppelzuständigkeit von Rheingau-Taunus und Main-Taunus-Kreis. „Damit sollte sich das Unternehmen nicht befassen müssen, sondern die Landkreise das untereinander regeln,“ sagte Klaus-Peter Willsch zu, sich um die Lösung des Problems zu kümmern.

Gleich nebenan hat die TÜFA-TEAM GmbH ihren neuen Firmensitz. In Niedernhausen ist der Hauptsitz des Unternehmens mit fünf weiteren hessischen Standorten, das auf Kfz-Hauptuntersuchungen und Änderungsabnahmen spezialisiert ist. Unter der engagierten Leitung von Tatjana Trömner-Gelbe ist an der Frankfurter Straße eine sehr attraktive Gewerbeimmobilie entstanden, die modernsten Energieeffizientgesichtspunkten genügt. „Die Deutschen sind eine Autofahrernation. Auch wenn gerade Niedernhausen eine sehr gute Anbindung im öffentlichen Nahverkehr hat, kann man auf dem Land kaum auf ein eigenes Auto verzichten, da ist ein Unternehmen wie das TÜFA-Team natürlich unverzichtbar“, so Willsch.

Nach dem Firmenbesuch musste Willsch in Richtung Bad Schwalbach zur Sitzung des Kreisausschusses, dem er seit diesem Jahr ehrenamtlich als Erster Kreisbeigeordneter angehört. Willsch verabschiedete sich mit einem herzlichen Dank an die örtlichen Parteifreunde. „Die CDU ist die einzig verbleibende Volkspartei. Warum, das hat man heute wieder gemerkt. Dank der großartigen Organisation von Lothar Metternich, konnten wir heute ein immenses Programm abspulen. Es ist gut zu wissen, dass ich kein Einzelkämpfer sein muss. Dieser Rückhalt bedeutet mir sehr viel“, so der Wahlkreisabgeordnete.


Bei OSCHATZ Visuelle Medien GmbH.,v.l.n.r.: Daniel Oschatz, Lothar Metternich, Joachim Reimann, Klaus Peter Willsch, Joel Oschatz. Foto Jochen Haupt


Bei Tüfa-Team GmbH, v.l.n.r. Joachim Reimann, Klaus Peter Willsch, Tatjana Trömner Gelbe, Lothar Metternich. Foto Jochen Haupt


Klaus Peter Willsch testet bei Tüfa-Team ein Elektro Auto. Foto Jochen Haupt

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