Das Ende der DDR bedeutete am Ende auch: den Sieg der Sozialen Marktwirtschaft über die sozialistische Planwirtschaft. Zum Schluss ging der SED-Staat buchstäblich an sich selbst zugrunde. Er war nicht konkurrenzfähig, in keiner Beziehung wettbewerbsfähig und produzierte vor allem eines zuverlässig: den Mangel.
30 Jahre später ist im Osten wirtschaftlich längst nicht alles gut. Die gar nicht mehr so neuen Länder liegen nach wie vor oft hinter dem Westen. Vermögen und Einkommen sind geringer, es gibt viel zu wenig Ostdeutsche in Spitzenpositionen und kein einziges DAX-Unternehmen mit Sitz im Osten. Aber es geht aufwärts, Schritt für Schritt: 400 Prozent höher als 1990 liegt heute das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner in den neuen Ländern.

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